Universität Hamburg Fachbereich 11 - Mathematik

Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik


Programmübersicht Kolloquium
Wintersemester 2001/02 datebook.gif

Vorträge im Rahmen des Seminars

Neuere Forschungen zur Geschichte der
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik

Montags 18.00 - 19.30 Uhr,
Geomatikum (Bundesstr. 55),
Hörsaal 6 (Erdgeschoß)

Gesamt-Programm zum Ausdrucken

Inhaltsangabe der Vorträge

29.10.2001

05.11.2001

12.11.2001

Dienstag 13.11.2001 - 16 Uhr c.t. - Hörsaal H4
Vor dem Vortrag um 15.30 Uhr steht im Raum Geom 233 Kaffee und Tee bereit.
Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Mathematischen Seminar

19.11.2001

26.11.2001

03.12.2001

10.12.2001

07.01.2002

14.01.2002

21.01.2002

28.01.2002

04.02.2002



Karin Reich, Günther Oestmann


Vgl. die Vorträge im Kolloquium über Reine Mathematik (im Mathematischen Seminar)
Vgl. die Vorträge im Mathematischen Kolloquium
Vgl. die Vorträge im Astronomischen Kolloquium der Hamburger Sternwarte
Vgl. die Vorträge im Vorträge bei DESY und die Vorträge in der Physik (Jungiusstr.)
Siehe auch: Vorträge in der Mathematischen Gesellschaft Hamburg
Vgl. die Vorträge im Philosophischen Kolloquium

Siehe auch die folgenden Veranstaltungshinweise:

Tagungen, Ausstellungen, u.s.w.

Frühere Kolloquiumsvorträge



Inhaltsangabe der Vorträge

Andreas Gundelwein (Goslar)
''so daß in der ganzen Umgegend kein Grashalm grünt...'' - Zur Geschichte des frühen Bergbaus am Rammelsberg und im Harz.

''in saxonia venas argenti aperuit'' - noch bisvor wenigen Jahren galt diese auf 968 nach Chr. datierte Nachricht aus dem Kloster Corvey als die Geburtsstunde des Bergbaus im Harz. Damals, so will es die Sage wissen, habe der Ritter Ramm während der Jagd die ''Silberader'' des Rammelsberges entdeckt. Neueste Untersuchungen werfen ein völlig anderes Licht auf die Geschichte des Bergbaus. Danach ist der Beginn der Metallgewinnung im Harz in die Bronzezeit auf etwa 1060 vor Chr. zu datiern. Zudem kann keines der Harzer Bergwerke mit Recht als ''Silberbergwerk'' bezeichnet werden - Kupfer und Blei waren über Jahrhunderte die Hauptprodukte. Ausgehend von dem neuen Anfangsdatum für den Bergbau im Harz beleuchtet der Referent schlaglichtartig die Entwicklung des Bergbaus im Harz und speziell am Rammelsberg. Wichtige Aspekte sind dabei die Technik- und Umweltgeschichte. Das heute noch erhaltene und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Ensemble des Rammelsberges mit Bergbaurelikten aus verschiedenen Epochen wird vorgestellt.

Daniela Wünsch (Stuttgart/Göttingen)
Theodor Kaluza, Erfinder der 5. Dimension. Werk und Leben eines der Begründer der heutigen Physik.

1921 erschien in ''Sitzungsberichte der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin'' die Abhandlung des Königsberger Privatdozenten Theodor Kaluza ''Zum Unitaritätsproblem der Physik''. Es handelte sich um eine Theorie der Vereinheitlichung der Gravitation und des Elektromagnetismus, in der der Autor die fünfte Dimension des Raumzeitkontinuums einführte. So genial seine Idee war, so unbekannt blieb ihr Schöpfer. Kaluza starb 1954 in Göttingen, nachdem er Krönung seiner Universitätslaufbahn 19 Jahre dort einen Lehrstuhl am berühmten Mathematischen Institut innegehabt hatte. Obwohl seine Theorie die Aufmerksamkeit großer Physiker darunter Einstein fand, erlangte Kaluza zu seinen Lebzeiten nicht die verdiente Anerkennung, von Ruhm ganz zu schweigen.
Erst fünfzig Jahre nach ihrer Aufstellung wurde Kaluzas Theorie wiederentdeckt und führte in der Physik zu einem Paradigmawechsel. Sie liegt den modernen Superstringtheorien und den heutigen sogenannten M-Theorien zugrunde. Dank Kaluzas Idee hat der heutige physikalische Raum elf Dimensionen. Manche Historiker bezeichnen ihre Wirklung in der Physik als einen ''noch heute spürbaren Schock''. Der Vortrag stellt in einer allgemeinverständlichen Art Theodor Kaluzas Leben und Werk in ihrer historischen Bedeutung. Auch die Folgen seiner Theorie in unserer heutigen Kultur werden am Ende des Referats kurz erläutert.

Ladislav Kvasz (Bratislava/Berlin)
Zur Interpretation der Physik von Descartes.

Historians of science usually interpret Cartesian physics either as a totally misguided theory or at best as a coherent metaphysical system. Therefore its importance for the rise of modern science is generally marginalized. The aim of the presented paper will be to challenge this evaluation. We would like to show, that despite of many factual mistakes and despite of several clearly metaphysical ideas Cartesian physics is a scientific theory, which played a decisive role in the scientific revolution. We base this re-evaluation of Cartesian physics on Husserl's intentional recontruction of the rise of modern science as the program of mathematization of nature. We want to show, that the Cartesian physics was not a metaphysical, but a mathematical physics. It was a transitory stage in the process of mathematization of nature, connecting Galileo with Newton.

Peter Roquette (Heidelberg)
Die Geschichte der Artinschen Vermutung über Primitivwurzeln.

Artin hat seine berühmte Primitivwurzel-Vermutung niemals publiziert. Aus der Artin-Hasse Korrespondenz und dem Tagebuch von Hasse läßt sich jedoch der Geburtstag der Primitivwurzel-Vermutung im Jahre 1927 genau bestimmen. In dem Vortrag wird die spannende Geschichte dieser Vermutung und ihrer bislang noch nicht vollständig gelungenen Beweisversuche erzählt. Als Quellen dienen u.a. der Briefwechsel von Artin mit Hasse und mit Emma Lehmer.
Erklärung: Sei p eine ungerade Primzahl. Eine ganze Zahl a heißt ''Primitivwurzel'' für p wenn sie den Restklassenkörper Fp multiplikativ erzeugt. Primitivwurzeln sind sowohl vom theoretischen Standpunkt als auch für das numerische Rechnen in endlichen Körpern von besonderer Bedeutung. Gauß hat gezeigt, dass jede Primzahl p mindestens eine Primitivwurzel besitzt. Es entsteht die Frage: Welche ganzen Zahlen a können Primitivwurzel zu irgendeiner ungeraden Primzahl p sein? Quadratzahlen a = x2 sicherlich nicht, ebenfalls nicht a = -1 wenn p>3 . Die Artinsche Primitivwurzel-Vermutung besagt, dass von diesen Ausnahmen abgesehen, jede ganze Zahl a als Primitivwurzel für unendlich viele Primzahlen p vorkommt. Und zwar soll nach Artin die Menge S(a) aller dieser Primzahlen p eine positive Dichte besitzen. Falls a keine Potenzzahl ist, so vermutete Artin zunächst, dass die Dichte von S(a) gleich c = 0.37395581361920228805... ist; dies hat er jedoch später in einigen Fällen revidieren müssen aufgrund von Computer-Rechnungen von Emma Lehmer.

Barbara Dufner (Hamburg)
Das Leben und die Arbeit von Bernhard Schmidt - Dem Erfinder des fehlerfreien Weitwinkel-Teleskops.

Er war einer der perfektesten Spiegel- und Linsenschleifer der Welt - und er hat etwas erfunden, das die astronomische Beobachtung revolutionierte. 1930 dachte sich Bernhard Schmidt an der Hamburger Sternwarte ein Weitwinkelteleskop aus. Heute steht der ''Schmidtspiegel'' praktisch in jedem Observatorium; über das Leben des einarmigen Esten weiß man dagegen nur sehr wenig. Interessant waren nicht nur seine geschickten Schleifkünste, die er mit einfachsten Hilfsmitteln vollbrachte. Der dreifache Patentträger versuchte sich auch an einem ''Gegen-Wind-Schiff''. Der Vortrag soll das Leben und die Ideen des Astrooptikers Bernhard Schmidt (1879-1935) näher bringen.

Michael Sip (Hamburg)
Neuenburger Urwald in Niedersachsen und Urwald Boubin in Südböhmen als Beispiele zweier mitteleuropäischer Naturwaldreservate.

Der Vortrag beschäftigt sich mit den Gründern und bedeutenden Forschern, der frostlichen Geschichte und der Entwicklung zu geschützten Gebieten, mit dem Begriff ''Urwald'' in der Forstliteratur und dem Wandel in der Zielsetzung des Naturschutzes in der mitteleuropäischen Kulturlandschaft.

Anja Wolkenhauer (Hamburg)
Anspruch und Legitimation - Die Selbstdarstellung der frühen Buchdrucker in ihren Druckerzeichen.

Der Buchdruck entwickelte sich in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts als Handwerkskunst. Das technische Wissen zur Typenproduktion griff auf die Kenntnisse der metallverarbeitenden Berufe zurück; die Buchproduktion wurde in der Begrifflichkeit der Handschriftenherstellung beschrieben - noch lange hielt sich der Terminus scribere, schreiben, für die Bezeichnung des Druckens.
Um 1500 werden die Möglichkeiten des neuen Mediums deutlich: Eine wesentlich höhere Zahl von Kopien, schnellere Produktion, neue Verteilerstrukturen und die dadurch möglich Bereitstellung kulterellen Wissens aus allen Epochen werden als spezifische Charakteristika der mechanischen Buchherstellung erkennbar. Auch die Vergleichsgrößen in der Selbstbeschreibung der Drucker und Verleger ändern sich. Nicht das handwerkliche Tun oder Schreiben, sondern die geistige Leistung und die dazu notwendige Bildung treten in zeitgenössischen (Selbst)zeugnissen in den Vordergrund.
Ein maßgeblicher, wenn auch kaum untersuchter Ort der Selbstbeschreibung ist das Warenzeichen der Drucker, ihr Signet. An exponierter Stelle im Buch angebracht beschreibt es in emblematischen Bildern und Texten den Anspruch ihrer Kunst, eine ars im Rang einer ars liberalis zu sein. Wichtigstes Mittel auf diesem Wege, einen spezifischen gesellschaftlichen Rang zu erobern, war der Rückgriff auf antike Texte und Bilder.
Im Vortrag sollen einige Beispiele dieser für uns heute oft rätselhaften Darstellungen vorgestellt werden. Ziel ist es, eine wenig erschlossene Quellengattung ins Bewußtsein zu rufen und die verschiedenen Bezugspunkte innerhalb der antiken Kultur und Technik deutlich zu machen, die zur Durchsetzung der neuen Technologie von ihren Betreibern als besonders passend ausgewählt worden sind.

Kai Sammet (Hamburg)
Gewalt und Psychiatrie am Beispiel des Othämatoms.

1833 publizierte Friedrich Ludwig Bird, zweiter Arzt der rheinischen Heilanstalt, erstmalig über ein Phänomen, das insbesondere die deutschsprachige Psychiatrie bis zum Ende des 19. Jahrunderts immer wieder beschäftigen sollte: das Othämatom oder die ''Ohrblutgeschwulst'', ein Bluterguss am Ohr zwischen Knorpelhaut und Knorpel. Warum spielte diese minimale Störung überhaupt eine Rolle? In der sich an Bird anschließenden Diskussion ging es immer wieder um die ätiologie der Ohrblutgeschwulst. Vertrat die eine Gruppe der Psychiater die Ansicht, es handele sich hierbei um eine durch Geistesstörungen verursachte Erkrankung, so meinten andere, Othämatome seien Folge äußerer Gewalteinwirkungen, insbesondere durch ''rohes'' und brutales Pflegepersonal. Im Hintergrund der beiden Alternativen standen dabei nicht nur interne Probleme der ''Irrenanstalten'', sondern ebenso die zunehmende Vernaturwissenschaftlichung der Medizin im 19. Jahrhundert. In meinem Vortrag möchte ich die Diskussion über das Othämatom sowie einige der damit verbundenen Probleme der Psychatrie im 19. Jahrhundert skizzieren.

Katrin Müller (Hamburg)
Astronomie und Kosmologie im ''Liber Floridus'' (ca. 1120) des Lambert von Saint-Omer: Bilder als Erkenntnismittel.

In seiner umfassenden Schrift Liber Floridus versammelt der Kanoniker Lambert von Saint-Omer zu Beginn des 12. Jahrhunderts Texte und Bilder, die als Summe der Erkenntnisse für Zeit und Raum gelten sollen. Seine Enzyklopädie ist ein Wissensspeicher, dessen Rezeption auf die Erkenntnis Gottes ausgerichtet ist. Diese Verschränkung von Wissen und Gotteserkenntnis ''ußert sich vor allem in den Bildern der Kapital zu Astronomie und Kosmologie. Sie übernehmen nicht nur eine entscheidende und eigenständige Funktion in der Vermittlung von neuplatonisch geprägten Wissen über die Gestalt und die Körper der gegenwärtigen Welt, sondern eröffnen außerdem einen Sinnzugang zur bestehende Welt, indem sie zur Schau des göttlichen Kosmos verleiten.

Karsten Gaulke (Stuttgart)
''... ein Gestirn, von der Art eines weit entfernten Brandes ...'': Johannes Kepler und der ''Neue Stern'' von 1604.

Johannes Kepler wird in der Astronomiegeschichte im wesentlichen als Vater einer ''Neuen Astronomie oder Physik des Himmels'' gesehen. Weniger wahrgenommen wird, dass sich Kepler auch intensiv mit kosmologischen Fragen auseinandergesetzt hat. Beispielsweise finden sich in ''Astronomiae Pars Optica'' (1604) und besonders ''De Stella Nova'' (1606) Textstellen zur Morphologie der Fixsterne und - aus damals aktuellen Anlaß - der ''Neuen Sterne''. Der Vortrag soll aufzeigen, welcher Methodik sich Kepler bei der Klassifizierung dieser Gestirne bediente und die Frage beantworten, inwieweit Kepler dieser Methodik während seines Forscherdaseins treu blieb.

Armin Wirsching (Hamburg)
Obelisken aufrichten auf ägyptische Weise mit Steinen und Seilen.

Kein ägyptischer Text beschreibt die Methode, nach der Obelisken aufgerichtet wurden. Hob man die Obelisken am schlanken Ende an oder drehte sie um die Basiskante in die Vertikale? Ließ man sie von mehr als 20m hohen Dämmen auf den Sockel rutschen? Bisher gab es keine befriedigende Erklärung. Im Vortrag wird nun gezeigt, wie die ''königliche Maschine'' konstruiert war und wie ägyptische Ingenieure die zu ihrer Bedienung erforderlichen großen Kräfte berechnen und sicher anwenden konnten. Überlieferte Indizien bestätigen die erkannte Methode.

Karl Heinrich Wiederkehr (Hamburg)
Ein bisher unveröffentlichter Brief von Rudolf Kohlrausch an von Ettingshausen von 1854, das Kohlrausch-Weber-Experiment 1854/5 und die Lichtgeschwindigkeit in Wilhelm Webers Elektrodynamik.

Im Juli 1854 berichtete Rudolf Kohlrausch vertraulich in einem Brief an den bekannten österreichischen Physiker Andreas von Ettingshausen neben anderem über das vorläufige Ergebnis der berühmten Messung des Verhältnisses absoluter elektrostatischer und elektromagnetischer Ladung. Das Ergebnis war nahezu die Lichtgeschwindigkeit. Das Experiment, das für die damalige Zeit mit einer bewunderswerten Genauigkeit durchgeführt wurde, soll kurz beschrieben werden. Das Ergebnis stellte einer der Säulen dar für die von J.C. Maxwell 1861 konzipierte elektromagnetische Lichttheorie. R. Kohlrausch und W. Weber beabsichtigten danach, eine Untersuchung über elektrische Schwingungen und deren Fortpflanzung in langen Drähten durchzuführen. Leider verstarb Kohlrausch schon 1858, und W. Weber führte die Untersuchungen alleine fort. Veröffentlicht wurden diese aber erst 1864. Zur gleichen Zeit beschäftigte sich G.R. Kirchhoff mit dem Problem der Fortleitung elektrischer Störungen in langen Drähten und publizierte 1857 zwei Arbeiten. Unter Benutzung der Weberschen Elektrodynamik kam er auf eine wellenförmige Ausbreitung, deren Geschwindigkeit unter idealisierten Bedingungen von Telegrafenleitungen und Seekabeln, sogar über den Atlantik, von erheblicher Bedeutung. Bei den ehrgeizigen englischen Unternehmungen spielten Ch. Wheatstone und W. Thomson (Lord Kelvin) eine maßgebliche Rolle. Kirchhoff distanzierte sich allerdings später von der Weberschen Elektrodynamik und schlug sich auf die Seite von H.v. Helmholtz, Webers Kontrahent. In der historischen Literatur wird üblicherweise die Meinung vertreten, dass W. Weber einen Zusammenhang zwischen Elektrizität und Optik nicht erkannte und auch der Fortpflanzung elektrischer Strömungen in Drähten mit Lichtgeschwindigkeit skeptisch gegenüber stand. Wir sind anderer Meinung. B. Riemann, der einige Zeit Assistent Webers war und von Weber lebenslang gefördert und unterstützt wurde, versuchte, mit Hilfe eines mit Lichtgeschwindigkeit sich fortpflanzenden Potentials eine Brücke zwischen Nahwirkungs- und Fernwirkungstheorie (bei Maxwell Feldtheorie) zu schlagen. In Wilhelm Webers elektrischem Grundgesetz pflanzt sich die Wirkung nämlich mit unendlich großer Geschwindigkeit fort (Fernwirkung). Riemann, der bald an einer tödlichen Krankheit litt, konnte diese Pläne nicht in die Tat umsetzen. Als weiteren Beleg für unsere Ansicht soll zum Schluß nochmals A.v. Ettingshausen zitiert werden, der die Arbeiten von Gauss und Weber recht gut kannte. In einem Vortrag 1857! sagte er: ''Es scheint die Zeit nicht mehr ferne, worin die Ansicht, die Grundlage der Elektrizität sei von jener des Lichtes nicht verschieden, festen Fuß fassen wird.'' Bemerkung: A. Koch Torres Assis modifizierte des Webersche Gesetz. Die (falsche) Doppelstromhypothese von Fechner und W. Weber kann so eliminiert werden. Assis befaßte sich in einer größeren Arbeit mit Fortpflanzung elektrischer Signale in Drähten und Kabeln in ''Foundation of Physics'' (2000). Auch darauf will ich in meinem Vortrag kurz eingehen.

Wieland Hintzsche (Halle an der Saale, Frankesche Stiftungen)
Die sibirischen Reisejounale Georg Wilhelm Stellers Spiegel seiner wissenschaftlichen Untersuchungen.

Kurzfassung folgt noch.



Anregungungen bitte an:
wolfschmidt@math.uni-hamburg.de
Letzte Änderung: 2. November 2001

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