Bezug zu Hamburg
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Adolf und Georg Repsold;
A. & G. Repsold bzw.
A. Repsold & Söhne
Repsolds neue Sternwarte auf der Bastion Henricus,
beim Millerntor, heute Museum für Hamburgische Geschichte
Repsolds erste Sternwarte auf der Bastion Albertus,
heute Stintfang (Jugendherberge)Lebenslauf
1770 | geboren am 19.09. in Wremen/Weser (Sohn eines Predigers) |
1788 | Beginn der Ausbildung in Deichbau, Feinmechanik und Vermessungstechnik bei Reinhard Woltman in Ritzebüttel/Cuxhaven |
1795 | Kondukteur bei der Elbdeputation der Hansestadt Hamburg |
1799 | Vereidigung als Spritzenmeister, Bezug seiner Dienstwohnung mit angeschlossener mechanischer Werkstatt am Herrengraben |
1800 | Beginn seiner Arbeiten an astronomischen Instrumenten, auf Initiative und durch Ideen von Johann Caspar Horner |
1802 | Errichtung des (privaten) Observatoriums auf der Albertusbastion über dem Hafen (dem heutigen Stintfang) |
1807 | erste Kontakte mit den Wissenschaftlern Heinrich Christian Schumacher und Carl Friedrich Gauß |
1809 | Bau der Laternen und der Lampen für die Leuchttürme Neuwerk (1814/1815 dort nach der Franzosenzeit eingebaut) |
1810 | Verkauf seiner selbstgebauten Pendeluhr als Hauptuhr der Sternwarte nach Königsberg |
1812 | Abriss der Sternwarte wegen der Befestigungsarbeiten, Einlagerung der Instrumente |
1815 | Verkauf des Meridiankreises an C.F. Gauß nach Göttingen (dort aufgestellt 1818) |
1818 | Reise mit Sohn Georg zu Georg von Reichenbach und Joseph Fraunhofer nach München und zu Horner nach Zürich |
1819 | Reise mit H.C. Schumacher nach Frankreich und England, dort auch (im Auftrag des Senats) Besichtigung von Feuerschiffen |
1820 | Beginn der Bestrebungen (gemeinsam mit anderen Hamburger Bürgern)
zur Errichtung einer neuen diesmal staatlichen) Sternwarte auf
der Henricusbastion am Holstenwall (Fertigstellung 1826) Bau des Basismessapparates für H.C. Schumachers dänische Vermessungsarbeiten, Verwendung desselben bei der Messung der Braaker Basis 1820 und 1821 |
1823 | Bau des Pendelapparats für Friedrich Wilhelm Bessel in Königsberg |
1826 | zweite Reise, diesmal mit Sohn Adolf, nach München und Zürich |
1829 | Fertigstellung eines 5-Fuß-Passageinstruments für die Sternwarte in Hamburg |
1830 | (14.01.) Unfalltod bei einem Feuer auf Vorsetzen. Weiterführung seiner Arbeiten durch Sohn Adolf, Fertigstellung der unvollendeten Instrumente. |
Abendroth, A.A.: Ritzebüttel und das Seebad zu Cuxhaven. Hamburg 1818,
hierin 2. Anhang, revidiert von J.G. Repsold: Über die Nachtsignäle
und Leuchtfeure an der Mündung der Elbe.
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Die letzte Änderung stammt vom 9. Juni 2001.
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