Regenbogen

Giseke, Paul Dietrich von

Botaniker, Mediziner und Bibliothekar


geboren am 8.12.1741 in Hamburg
gestorben am 26.4.1796 in Hamburg


Regenbogen

BM


Bezug zu Hamburg



Bedeutende Leistungen



Lebenslauf

Giseke besuchte in seiner Geburtsstadt das Akademische Gymnasium. Nach seinem Schulabschluß studierte er ab 1764 in Göttingen Medizin und Botanik. Drei Jahre später, 1767, wurde ihm die Doktorwürde verliehen.

Die darauffolgende Zeit verbrachte er zunächst auf Studienreisen in Frankreich und Schweden. Bei seinen Auslandsaufenthalten machte er die die Bekannschaft von Carl von Linné, dessen Schüer er wurde. Zwischen den beiden Männern entwickelte sich ein Freunschaft, die Linné mit der Benennung einer Pflanzenfamilie nach Giseke krönte.

Von seinen Studienreisen zurück ließ sich Giseke in Hamburg als Arzt nieder.
Bald danach wurde er an seine alten Schule, dem
Akademischen Gymnasium, als Professor für Physik und Poesie berufen. Diesen Posten trat er am 12.12.1771 an.

Ab 1784 war er zweiter und ab 1794 erster Bibliothekar an der Hamburger Stadtbibliothek. In Ausübung dieser Tätigkeit verstarb er 1796 fünfundfünfzigjährig.
1798 wurde Giseke posthum in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.


Originalwerke/Publikationen



Literatur



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Die letzte Änderung stammt vom 25. April 2001.



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