Lageplan
Quelle:Informationsblatt,IWS, Hamburg 1995.
Im Bereich Forschung und Entwicklung werden im Auftrag Dritter Forschungs- und Entwicklungsprojekte anwendungsorientiert und praxisbezogen bearbeitet.
Weiter gehören zu den Aufgabenbereichen des IWS:
Im Institut in Hamburg arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Werkstoffkunde, Maschinenbau, Chemie und Physik interdisziplinär zusammen. Das Institut verfügt über mehr als 2.500 qm Labor- und Arbeitsfläche. Eine Besonderheit des Instituts sind die Naturversuchstände auf Helgoland und das Versuchsfloß in der Ostsee. Hier werden Korrosionsuntersuchungen im Meerwasser und in der Freibewitterung durchgeführt.
Versuchsstation Helgoland
Quelle: Informationsblatt, IWS, Hamburg 1995.
Zur Bestimmung der mechanischen und technologischen Eigenschaften werden Kennwerte ermittelt durch:
Sie werden ergänzt durch:
Bei der Härteprüfung werden die Methoden eingesetzt nach:
Die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung umfaßt:
Bei der Erstellung von Gutachten in Schadensfällen kommen neben allen anderen Verfahren zum Einsatz:
Die Eichung und Kalibrierung von Werkstoffprüfmaschinen wird vom Institut vor Ort oder im Labor durchgeführt.
Zugprüfung mit Feindehnungsmessung an einer Cu/Al-Reibschweissverbindung
Quelle: Informationsblatt, IWS, Hamburg 1995.
Neben den gängigen Verfahren stehen dafür die folgenden Sonderschweißverfahren zur Verfügung:
Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Schweißeignung von hochlegierten Stühlen, NE-Metallen, ungleichartigen Verbindungen und pulvermetallurgisch hergestellten Werkstoffen. Dazu gehören insbesondere die Untersuchung der Gefüge- und Eigenschaftsveränderungen in der Fügezone so wie die verfahrenstypischen Auswirkungen auf die Korrosionsbeständigkeit von Schweißverbindungen. Durch die breite Palette von vorhandenen Schweißverfahren ist das IWS in der Lage, über Schweißmusteruntersuchungen hinaus, im Rahmen von Vorserien, Verfahrensvergleiche durchzuführen. Nach Vorgaben und Wünschen ermittelt das IWS für den entsprechenden Anwendungsfall geeignete Schweißverfahren und entwickelt thermisch gespritzte Schichten zur Standzeiterhöhung von metallischen Werkstoffen bei abrasiven und korrosiven Beanspruchungen.
Das IWS optimiert den Einsatz der Verfahren in der Fertigung nach ökonomischen und ökologischen Kriterien.
Die Bearbeitung von Aufgabenstellungen zum thermischen Trennen mit den Verfahren
vervollständigt unsere Angebotspalette.
Reibschweissen
Quelle: Informationsblatt, IWS, Hamburg 1995.
Anregungen, Kritik und Ergänzungen sind willkommen!
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Lageplan
Institut für Werkstoffkunde und Schweisstechnik
Werkstoffkunde
Schweisstechnik
Literaturverzeichnis
Bernsdorf, J.: Auf heißen Spuren - vom Schmieden, Löten, Schweißen. Technischwissenschaftliche Abhandlung des ZIS Halle, Nr. 150. VEB-Buchverlag, Leipzig 1986.
Burstyn, W.: Das Löten. Verlag Springer, Berlin 1927.
Fodor, E. de.: Die elektrische Schweißung und Löthung. Wien/Pest/Leipzig: A. Hartlebens Verlag 1892. Nachdruck: Düsseldorf: Deutscher Verlag für Scheißtechnik 1980.
o.V.: Informationsblatt. Hamburg: IWS 1995.
Kautny, T.: Handbuch der autogenen Schweißung. Carl Marhold Verlagsbuchhandlung, Halle a. d. 1909. Nachdruck vom Deutschen Verlag für Schweißtechnik DVS-Verlag, Düsseldorf 1987.
Kautny, T.: Leitfaden für Acetylenschweißer. Marhold Verlagsbuchhandlung, Halle a. S. 1932.
Paturi, f. R.: Chronik der Technik. Chronik-Verlag, Dortmund 1989.
Puschner, M.: 5 Jahrtausende Schweißen. Deutscher Verlag für Schweißtechnik, Düsseldorf 1986.
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