Institut für Geschichte der
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik
uhh-rot Universität Hamburg

Förderverein Hamburger Sternwarte e.V. (FHS) links

Tag der offenen Tür
in der Hamburger Sternwarte

9. Juni 2001, 11 bis 18 Uhr

Hamburger Sternwarte in Bergedorf

Gojenbergsweg 112, D-21029 Hamburg

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Geplante Beiträge des Fördervereins Hamburger Sternwarte:

Presse-Info

Bilder vom Tag der offenen Tür

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Inhaltsangabe der Vorträge

09. Juni 2001, 12 Uhr
Dipl.-Ing. Henry Schlepegrell

Vorstellung des Projekts: Sanierung Salvador-Teleskop

Ziel der Sanierungsmaßnahme ist es, unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, die Standsicherheit und Benutzbarkeit des Gebäudes für Schulzwecke wiederherzustellen und somit den dauerhaften Erhalt des Gebäudes und Teleskops sicherzustellen. Diese Sanierungsmaßnahme soll, gemäß der Satzung des FHS, mit ABM - Projekten durchgeführt werden. Diese anspruchsvollen Arbeiten bieten eine gute Möglichkeit arbeitslose Handwerker im Sanierungshandwerk zu qualifizieren und so ihre Vermittlungschancen nachhaltig zu erhöhen.


09. Juni 2001
Dr. Ulf Borgeest

Vorstellung des Projekts Seh-Stern

Lippert-Teleskop - Projekt Seh-Stern

Seit September 2000 führt Dr. Ulf Borgeest im Auftrag des Amtes für Schule
im Lippert-Gebäude an vier Abenden pro Woche
astronomische Schulpraktika für Schüler ab 12 Jahren durch
(vgl. Schulprojekt Seh-Stern: http://www.seh-stern.de).

Wenn der Himmel bewölkt ist und die Schüler nicht beobachten können,
dürfen sie zu astronomischen Aufgaben im Internet recherchieren.
Bisher waren alle Termine ausgebucht.



09. Juni 2001, 13 Uhr
Dr. Sybil Gräfin Schönfeldt
''Sonne, Mond und Sterne oder erzähl von Sonne, Mond und Sterne''
Märchen und Macht der Mythen.

Solange es die Erde gibt,
wird alles auf ihr von den Himmelslichtern bestimmt.
Nur die Natur oder auch wir?

Märchen und Mythen erzählen,
wie sich Menschen seit Ewigkeiten als Gesellen
von Sonne, Mond und Sterne sehen.


09. Juni 2001, 14 Uhr
Dr. Agnes Seemann:
Die Hamburger Sternwarte als Kulturdenkmal.

Armillarsphäre am Eingang des Hauptgebäudes der

Hamburger Sternwarte

Als die Hamburger Sternwarte Ende des vorigen Jahrhunderts an ihrem alten, seit 1825 bestehenden Standort auf dem Wall beim Millerntor (heutiger Standort des Museums für Hamburgische Geschichte am Holstenwall) keine sinnvollen Messungen mehr durchführen konnte, weil die Behinderungen durch Streulicht, Rauch, Erschütterungen und Lärm von Hafen, Industrie und Stadt zu groß geworden waren, stimmten Senat und Bürgerschaft im Jahre 1901 einer Verlegung nach Bergedorf zu, wo die Stadt auf dem unbebauten Gelände des Gojenberges mehrere Hektar für den Bau einer Sternwartenanlage gekauft hatte. Der damalige Direktor der Sternwarte, Richard Schorr, verstand es, die Hamburger Behörden zu einer wirklich großzügigen Neuausstattung zu bewegen, so daß damals in Bergedorf eine der modernsten und größten zeitgenössischen Sternwarten Europas entstand.
Bis heute ist diese Sternwartenanlage nahezu komplett erhalten. Das gilt für das Sternwartengelände mitsamt der historischen Gebäude und ihrer Ausstattung ebenso wie für die optischen Geräte und die technischen Details. Damit nimmt die historische Hamburger Sternwarte in Deutschland eine Sonderstellung ein.
Der Vortrag informiert über die Entstehungsgeschichte der Sternwarte auf dem Gojenberg, ihre Architektur, ihre Instrumente sowie ihre wissenschafts- und kulturhistorische Bedeutung.


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Die Sternwarte kann folgendermaßen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden:

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Gudrun Wolfschmidt an-email briefkas11. Juni 2001 go home IGN - Uni Hamburg

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