


Repsolds Werkstätte wurde im wesentlichen errichtet, um das
Feuerwehr-Zubehör zu reparieren und instandzuhalten.
Erst danach wurde sie erweitert zu einer mechanischen
Präzisionswerkstatt.
Schon in den 1820er Jahren genoß die Repsoldsche Werkstätte
internationales Ansehen vergleichbar mit anderen berühmten
Instrumentenmachern der Zeit wie Carl Philipp Heinrich Pistor
(1778--1847) in Berlin, Friedrich Körner (1778--1847) in Jena und
Georg von Reichenbach (1771-1826) in München.
1830 starb Johann Georg Repsold während eines Feuerwehr-Einsatzes.
Liste von Johann Georg Repsolds eigenen Instrumenten

Mit Hilfe der Stiftung von 32,000 CrtMk von seiten des Hamburger
'Vereins der nach Archangel(sk) handelnden Kaufleute' konnten diese
Instrumente schließlich für die Sternwarte gekauft werden.
Zusätzlich gab es Geld, um den laufenden Betrieb des Observatoriums zu
unterstützen.
Unter diesen Bedingungen akzeptierte die Freie und Hansestadt Hamburg
1833, die Sternwarte als staatliche Institution zu übernehmen.

Die ersten größeren Instrumente wurden gemacht für:

Mit dem Tod von Johann Adolph Repsold endete die Repsoldsche Firma 1919.
Repsolds Refraktoren nach 1875:

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(Kulturgeschichte, Naturwissenschaft und Technik)
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Gudrun Wolfschmidt
Hamburg, 9. Juni 2001
Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und
Technik