Emanuel Sperner

(1905-1980)

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Bezug zu Hamburg Lebenslauf Mathematische Leistungen Literatur



Bezug zu Hamburg Zum Seitenanfang
Sperner studierte und promovierte in Hamburg, danach habiliterte er sich ebenfalls hier.
Lebenslauf Zum Seitenanfang
  • 1905 geboren am 9. Dezember in Waltdorf (bei Nysa, Polen)
  • Studium in Freiburg/Br. und Hamburg
  • 1928 Promotion in Hamburg
  • 1932 Habilitation in Hamburg
  • 1932-1934 Gastprofessur in China
  • 1934-1943 Professor in Königsberg
  • 1943-1945 Professor in Straßburg
  • 1946-1949 Professor in Freiburg/Br.
  • 1949-1954 Professor in Bonn
  • 1954-1974 Professor in Hamburg
  • Weitere Gastprofessuren, außerdem Beteiligung beim Aufbau des Forschungsinstitutes in Oberwolfach
  • 1980 gestorben am 31. Januar in Sulzburg-Laufen (bei Badenweiler)
Mathematische Leistungen Zum Seitenanfang
Mit Hilfe des in seiner Dissertation enthaltenen Spernerschen Lemmas lieferte er einfache Beweise für wichtige Sätze der Dimensionstheorie. Schon 1927 veröffentlichte er ein anderes kombinatorisches Lemma über die Mächtigkeit von sog. Antiketten in teilweise geordneten Mengen. Sperners zwischen 1931 und 1935 publizierte "Einführung in die Analytische Geometrie und Algebra" beeinflusste nachhaltig die Grundvorlesungen an den Universitäten. Ab Mitte der 40er Jahre Arbeit am Aufbau einer Theorie der Ordnungsfunktionen mit dem Ziel einer kalkülmäßigen Behandlung der geometrischen Anordnung.
Literatur Zum Seitenanfang
  1. Lexikon bedeutender Mathematiker, Verlag Harri Deutsch, 1. Auflage, Frankfurt/M. 1990
  2. Jahresber. DMV 84 (1982), 45-55

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(Kulturgeschichte, Naturwissenschaft und Technik)

Institut für Geschichte der Naturwissenschaften - Universität Hamburg