Als nichtbeamteter ausserordentlicher Professor wurde ihm die Lehrbefugnis aufgrund des 'Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums' zum 1. September 1933 entzogen (genauere Informationen siehe Wolff 1993).
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Bedeutende Leistungen
Lebenslauf
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Literatur
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Bedeutende Leistungen
Walter Gordon und Oskar Klein (1894-1977) haben bei der Suche nach einem relativistischen Analogon zur Schrödingergleichung (1926) die relativistische 'Klein-Gordon-Gleichung' aufgestellt, die kovariant unter Lorentz-Transformationen ist, deren Gültigkeit aber später auf spinfreie Teilchen, z.B. Pionen, eingeschrängt werden mußte.
1893 | Walter Gordon wird am 03.08 in Apolda geboren. |
1900 | Besucht die Schule in St. Gallen. |
1915 | Studiert an der Universität in Berlin Mathematik und Physik. |
1921 | Gordon promoviert bei Max Planck. |
1922 | Gordon arbeitet als Assistent bei Max von Laue an der Universität Berlin. |
1925 | Gordon arbeitet mehrere Monate in Manchester bei W. Bragg und am Kaiser-Wilhelm-Institut für Faserstoffchemie in Berlin-Dahrlem. |
1926 | Gordon geht an die Universität Hamburg. |
1929 | Gordon habilitiert. |
1930 | Gordon wird zum Professor ernannt. |
1933 | Unter dem Druck der politischen Verhältnisse in Deutschland siedelt Gordon nach Stockholm um, wo er an dortiger Universität im Bereich Mechanik und Mathematische Physik arbeitet. |
1939 | Am 24.12. stirbt Gordon in Stockholm. |
Originalwerke/Publikationen (Auswahl)
In: Annalen der Physik 375 (1923), 2, S. 121-128.
In: Annalen der Physik 394 (1929), S. 1031-1056.
Literatur und Links im WWW
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(Kulturgeschichte, Naturwissenschaft und Technik)
E-Mail: Gudrun Wolfschmidt
Erstellt: 18. Juni 2000. Last update: 8. Februar 2013.