Der Bau des Gasometers gilt als erstes Projekt Fritz Schumachers in Hamburg. Es bestand bereits als fertiger Entwurf, den Schumacher begutachten sollte. 1909 gestaltete er einen Neuentwurf, der sich von der bisherigen für diesen Gebäudetypus üblichen neugotischen Gestaltung abwandte und eher modern und sachlich war.
Er entwarf hohe Bögen, die in die Außenwand eingelassen waren, um eine Vielzahl von kleinen Fenstern zu vermeiden. Die Außenfassade des Stahlbetonzylinders ist mit Ziegeln verblendet.
(Lit.: Frank, Hartmut (Hrsg.): 1994, S. 219)