Weiteres zum Curio Haus
Das Gebäude wurde ursprünglichfür den Lehrverband "Gesellschaft der Freunde des Vaterländischen Schul- und Erziehungswesen" konzipiert, der 1805 von Johann Carl Daniel Curio begründet wurde.
Das Curio-Haus umfaßt sowohl Versammlungs- und Verwaltungsräume, als auch Wohnungen.
Die rechte Seite des Baus ist markant durch einen barockisierenden Giebel, der von zwei Erkern flankiert wird und so eine interessante Seitenansicht bietet.
Das Haus trägt eine schlichte Rauputzfassade, sparsam wird diese akzentuiert durch Werksteinlisenen. Durch seinen eher an die berliner Reformarchitektur erinnernden Stil hebt sich der Bau von den gründerzeitlichen Gebäuden seiner Umgebung ab.
(Lit.: Lange, R.: 1995, S. 127)
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